Öffentlichkeitsarbeit
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich das Logo des Hauptsponosors noch nicht auf dem T-Shirt vorgesehen. Denn es zog sich die Zusammenarbeit mit dem Ansprechpartner des Herstellers indischer Motorräder hin wie Kaugummi. Zuvor hatte ich schon mal anklingen lassen, die Kooperation zu beenden. Da wurde man ganz hektisch. Versprechungen, dass ich bis Zeitpunkt X das zugesicherte Geld bekäme, brachten mich dazu, dann noch mal den Auftrag für die Shirts zu ändern und das Logo auf die Rückseite pressen zu lassen. Anmerkung: Zu diesem Zeitpunkt müsste bei der KSR-Group, die für die Bezahlung des Sponsoring verantwortlich war, schon klar gewesen sein, dasss sie sich in finanzieller Schieflage befinden. Siehe Artikel aus Bike & Business zur Insolvenz von KSR
Man kam mit Vorschlägen wie einer Probefahrtflotte und einem Truck und aus UK Mitarbeiterinnen für Vorträge kommen zu lassen. Die Hinweise, dass a) am Samstag niemand zur Probefahrt vor Ort sein würde, da alle Mädels auf Tour sind und b) auch niemand wirklich Lust auf stundenlange Vorträge (in englisch) am Anreise- bzw. Tourabend hat, wurden eher zerknirscht aufgenommen. Gerne hätten sich die Damen aus UK unters fahrende Volk mischen und für lockeren Talk zur Verfügung stehen können. Das wurde eher abgelehnt. (Bis zu diesem Zeitpunkt war immer noch kein Geld geflossen, aber das Logo bereits auf den T-Shirt Rücken).
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